
Auf einem schmalen Dolomitfelsen thronend, einst Stammsitz der Walpoten.

1156 erstmalige Erwähnung im Besitz der Brüder „friedrich und ualdoarich de Zvernze“ aus dem Geschlecht der Walpoten. Die Burg wird bald davor erbaut sein.
1290 erwirbt Burggraf Friedrich III. von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern den Besitz Zwernitz. Er wird Sitz eines burggräflichen Amts und Halsgerichts.
1430 dringen Truppen der Hussiten von Böhmen bis weit nach Oberfranken vor. Markgraf Friedrich I., der eine Führungsrolle im Reichkrieg gegen die Hussiten inne hatte, nimmt mit dem gefürchteten Hussitenführere Prokop dem Großen Verhandlungen auf der Burg Zwernitz auf. Gegen ein horrendes Losegeld erreicht er die Schonung von Nürnberg, Bamberg und Teilen des Markgraftums.
1553 wird die Burg durch Nürnberger Truppen erobert und niedergebrannt. Damit ging der Zweite Markgräflerkrieg seinem Ende zu, durch den Markgraf Alb recht Alcibiades ein fränkisches Herzogtum schaffen wollte.
Weblinks
https://www.schloesser.bayern.de/deutsch/schloss/objekte/bay_zwer.htm
https://www.bayreuth-wilhelmine.de/deutsch/sanspar/zwernitz.htm
https://www.wonsees.de/tourismus/ausflugsziele/burg-zwernitz














